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Ein gefährliches Gebet

  • Autorenbild: Miri Vedder
    Miri Vedder
  • 17. Feb. 2021
  • 1 Min. Lesezeit


Vor ein paar Monaten sprach ich ein Gebet. Es lautete:

"Herr, lehre mich Demut."


Ich warne dich, das ist ein gefährliches Gebet. Warum? Weil Gott es erhört.


Seltsamerweise vergaß ich bald wieder, dass ich dieses Gebet gesprochen hatte. Und so war ich nicht darauf vorbereitet, als Gott es tatsächlich erhörte und mein Leben umzukrempeln begann. Ich kann dir sagen: Es ist krass, es ist anstrengend, es ist schmerzhaft. So oft spüre ich mich an meine Grenzen kommen. Aber oh, wie oft werde ich dadurch auch auf die Knie getrieben - wie wird mir dadurch beigebracht, mein Vertrauen nicht auf mich selbst, sondern ganz auf Gott zu setzen!

Er ist noch lange nicht fertig mit mir - soviel hab ich schon gelernt, dass der Weg viel viel weiter ist, als mein Stolz es mich denken ließ. Aber ich sage, zusammen mit dem Psalmschreiber: »Es ist gut für mich, dass ich gedemütigt wurde, damit ich Gottes Anweisungen lerne.« (nach Psalm 119,71)


Ich bin dankbar, dass Gott mir Menschen zur Seite stellt, die mir in dieser schmerzhaften Wachstumsphase helfen. Aber vor allem bin ich unglaublich dankbar dafür, dass mein Herr selbst bei mir ist, mich nie verlässt und meine Lasten trägt (Psalm 68,20).


»Kommt, lasst uns anbeten und uns beugen, lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer!« (Psalm 95,6)
 
 
 

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